Schmetterlinge im Bauch, so richtig über beide Ohren verliebt? Ava ist 16 Jahre alt und hat keinen blassen Schimmer, wie sich das anfühlt. Während der Sommerferien soll sie im alten Kino ihrer Oma Luise aushelfen, ihr Schicksal als Ungeküsste scheint also ein für allemal besiegelt. Da taucht im „Titania Palast“ dieser seltsame Junge in Lederjacke und mit komischer Schmalzfrisur auf. Ava ist fasziniert von Horst, denn er ist anders als alle Jungs, die sie kennt. Doch er verbirgt ein Geheimnis. Plötzlich überschlagen sich die Ereignisse: Das Kino ist in Gefahr verkauft zu werden! Ava und Horst schmieden einen Rettungsplan und zwischen den beiden sprühen die Funken. Kann er der Junge sein, in den sie sich verlieben wird?
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Die Geschichte hinter der Geschichte
AVA
Marta und ich lieben Geschichten, Filme und natürlich auch, ins Kino zu gehen!
Deswegen war es uns ein echtes Bedürfnis, etwas zu schreiben, in dem ein schönes altes Kino vorkommt.
Außerdem sind wir ja mittlerweile auf magische Sachen spezialisiert und so war es auch keine Frage, dass in diesem Kino nicht alles mit rechten Dingen zu gehen durfte. Ein Junge, der aus den fünfziger Jahren aus dem Film herausspaziert kommt, schien uns gerade richtig zu sein, und dass sich die Hauptfigur Ava in ihn verliebt, war natürlich auch klar! Das Schreiben hat uns riesig Spaß gemacht, allein die altmodischen Ausdrücke, die Horst benutzt, waren zum Kaputtlachen. Auch die Musik dieser Zeit fanden wir ziemlich cool.
Glaubt es oder glaubt es nicht, aber wir haben extra Tanzstunden genommen, um einigermaßen zu verstehen, wie Rock‘n Roll getanzt wird und was man einer Gruppe von Anfängern in kurzer Zeit beibringen kann.
Und das Plattdeutsch von Oma Luise auch von einer echten Hamburgerin prüfen lassen.
Ich bin in einigen alten Kinos gewesen und habe in den Vorführräumen fotografieren dürfen, dass war spannend. Auch wie man die Filmrollen aufspult, habe ich mir erklären lassen, wie das mit den Verleihern funktioniert, und warum es in Kinos früher so oft gebrannt hat …
Der Titania-Palast ist leider nur erfunden, wie auch der Film, aus dem Horst entstiegen ist. Schade. Marta und ich würden liebend gerne mal vorbeischauen und uns dort in eine Vorstellung von „Der Herzensbrecher“ setzen!
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